Abhof CO²: Unterschied zwischen den Versionen
Petra (Diskussion | Beiträge) |
|||
| (4 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
| − | Der Abhofverkauf, so innovativ er auch ist und sehr er auch zu empfehlen ist, hat bei der Betrachtung der CO²-Bilanz doch einige | + | Der Abhofverkauf, so innovativ er auch ist und sehr er auch zu empfehlen ist, hat bei der Betrachtung der CO²-Bilanz doch einige Nachteile. Besonders in Gebieten mit stark dezentraler Verteilung der Anbieter, kann es - bezogen auf das gekaufte Produkt - zu hohen Fahrtaufwänden kommen. Die Größenordnungen dieser zusätzlichen Energiekosten liegen zwar nicht in der Größenordnung von aus anderen Kontinenten eingeflogenen Produkten, aber die Direktvermarktung läßt sich auch effizienter gestalten. |
==Regionaler Verteiler== | ==Regionaler Verteiler== | ||
| − | Bringen die | + | Bringen die bäuerlichen Lieferanten Ihre Produkte (mit wenigen Transportfahrten) zu passenden, zentralen Verkaufsstellen im Tal, so kann dort der Konsument in einem One-Stop-Shop gleich eine Vielzahl an regionalen Produkte (und anderen) erwerben. |
Solche Beispiele sind im Dirndltal: | Solche Beispiele sind im Dirndltal: | ||
| − | * Bioladen Bauer - | + | * [[Bioladen Bauer]] - Rabenstein |
| − | * Fleischauerei Hubmayer - Kirchberg | + | * [[Dirndl-Fleischhauer Hubmayer|Fleischauerei Hubmayer]] - Kirchberg |
| + | * Regionalladen Bachinger - Kirchberg | ||
| − | |||
| − | Die Regionalecke bei Hubmayer hat immer größeren Umsatz. Hier ist das Beispiel eines klassischen | + | Diese Betriebe verkaufen Waren regionaler Herkunft. Der Bioladen allerdings eingeschränkt auf zertifizierte Bio-Produkte. Dies wird sich mit steigenden Bioanteilen auch erhöhen. |
| + | |||
| + | Die Regionalecke bei Hubmayer hat immer größeren Umsatz. Hier ist das Beispiel eines klassischen One-Stop-Shop für viele Produkte. | ||
| + | |||
| + | Auch viele Pielachtaler Lebensmittelhändler haben mittlerweile ein Regionalregal in ihrem Sortiment. | ||
| + | |||
| + | [[Kategorie: Klimawandel]] | ||
| + | [[Kategorie: Regionalität]] | ||
Aktuelle Version vom 26. November 2012, 10:11 Uhr
Der Abhofverkauf, so innovativ er auch ist und sehr er auch zu empfehlen ist, hat bei der Betrachtung der CO²-Bilanz doch einige Nachteile. Besonders in Gebieten mit stark dezentraler Verteilung der Anbieter, kann es - bezogen auf das gekaufte Produkt - zu hohen Fahrtaufwänden kommen. Die Größenordnungen dieser zusätzlichen Energiekosten liegen zwar nicht in der Größenordnung von aus anderen Kontinenten eingeflogenen Produkten, aber die Direktvermarktung läßt sich auch effizienter gestalten.
Regionaler Verteiler
Bringen die bäuerlichen Lieferanten Ihre Produkte (mit wenigen Transportfahrten) zu passenden, zentralen Verkaufsstellen im Tal, so kann dort der Konsument in einem One-Stop-Shop gleich eine Vielzahl an regionalen Produkte (und anderen) erwerben.
Solche Beispiele sind im Dirndltal:
- Bioladen Bauer - Rabenstein
- Fleischauerei Hubmayer - Kirchberg
- Regionalladen Bachinger - Kirchberg
Diese Betriebe verkaufen Waren regionaler Herkunft. Der Bioladen allerdings eingeschränkt auf zertifizierte Bio-Produkte. Dies wird sich mit steigenden Bioanteilen auch erhöhen.
Die Regionalecke bei Hubmayer hat immer größeren Umsatz. Hier ist das Beispiel eines klassischen One-Stop-Shop für viele Produkte.
Auch viele Pielachtaler Lebensmittelhändler haben mittlerweile ein Regionalregal in ihrem Sortiment.