Abhof CO²: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Juni 2009, 09:09 Uhr
Der Abhofverkauf, so innovativ er auch ist und sehr er auch zu empfehlen ist, hat bei der Betrachtung der CO²-Bilanz doch einige entscheidende Nachteile. Besonders in Gebieten mit stark dezentraler Verteilung der Anbieter, kann es - bezogen auf das gekaufte Produkt - zu hohen Fahrtaufwänden kommen. Die Größenordnungen dieser zusätzlichen Energiekosten liegen zwar nicht in der Größenordnung von aus anderen Kontinenten eingeflogenen Produkten, aber die Direktvermarktung läßt sich auch effizienter gestalten.
Regionaler Verteiler
Bringen die Bäuerlichen Lieferanten Ihre Produkte (mit wenigen Transportfahrten) zu passenden Verkaufsstellen im Tal, so kann dort der Konsument in einen One-Stop-shop gleich eine Vielzahl von regionalen Produkte (und anderen) erwerben.
Solche Beispiele sind im Dirndltal:
- Bioladen Bauer - Rabentein
- Fleischauerei Hubmayer - Kirchberg
Diese Betriebe verkaufen regionale Ware. Der Bioladen allerdings eingeschränkt auf Bio. Dies wird sich mit steigenden Bioanteilen auch erhöhen.
Die Regionalecke bei Hubmayer hat immer größeren Umsatz. Hier ist das Beispiel eines klassischen Onestop-Shop für viele Produkte.