Indikator für nachhaltigen Fortschritt: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 19. Juli 2010, 15:25 Uhr
Der Genuine Progress Indicator (GPI) (zu deutsch etwa Echter Fortschrittsindikator) ist ein Wirtschaftsindikator, der das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ersetzen und an dessen Stelle eine "echtere" Einschätzung der Leistung von Volkswirtschaften erlauben soll. Er ist aus dem früheren Index of Sustainable Economic Welfare (ISEW) hervorgegangen.
Der GPI misst, ob das wirtschaftliche Wachstum eines Landes und die damit verbundene Mehrproduktion von Gütern und Dienstleistungen tatsächlich zu steigendem Wohlstand beziehungsweise Wohlbefinden führt. Der Unterschied zwischen dem BIP und dem GPI lässt sich mit dem Unterschied zwischen der Brutto- und der Nettobilanz eines Unternehmens vergleichen, wobei nur Letztere für die Zukunftsfähigkeit einer Firma entscheidend ist. Entsprechend liegt das Wachstum des GPI bei Null, wenn das gemessene Wachstum des BIP durch offene oder verdeckte Kosten wie Umweltschäden, Kriminalität oder abnehmende Gesundheit erzeugt worden ist.