Selbstversorgung
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In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts waren die landwirtschaftlichen Betriebe im Pielachtal noch zum größten Teil auf Selbstversorgung ausgerichtet. Was die Bauersfamilie samt Dienstboten zum Leben brauchte, wurde so weit wie möglich selbst produziert. Dazu gehörten:
- Getreide für Mehl
- Milch und Milcherzeugnisse
- Eier
- Fleisch und Geflügel
- Obst und Most
- Gemüse
- Honig
- Holz zum Heizen und Bauen
- Stroh zum Dachdecken
- Futtermittel für die Tiere
- Saatgut
- Wolle
Was nicht selbst produziert wurde konnte oft gegen Naturalwaren eingetauscht werden. Diese breite Produktpalette war möglich, da auf einem Hof viele Personen lebten und arbeiteten. Unter diesen teilten sich Zuständigkeiten aber auch Wissen um Pflanzen, Tiere und Produktionstechniken.