Gärten der Bauern

Aus NachhaltigkeitsWiki
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Die Arbeit der Bauern hat das Pielachtal nach und nach in eine malerische Kulturlandschaft verwandelt – in ein Gemälde, das sich zu jeder Jahreszeit in unterschiedlichen Farbstimmungen zeigt.

Die ersten Frühlingsboten sind die Dirndln: Mit ihren zarten gelben Blüten erfreuen sie schon im März Augen und Seele. Bis in den Herbst hinein wirkt das Dirndltal wie eine bezaubernde, weitläufige Gartenlandschaft. Viehweiden und blütenreiche Mähwiesen wechseln mit Streuobstwiesen, Wäldern und Heckensäumen. Strauchzeilen und Zäune trennen und umrahmen die einzelnen Puzzlesteine. Kleine Gehölzinseln, Baumgruppen und einzeln stehende Bäume, Marterln, Gehöfte und Dörfer ziehen den Blick auf sich. Dazwischen weiden Rinder und Schafe. Die Pielachtaler „Gärten der Bauern“ mit den vielen Dirndlsträuchern sind nicht nur eine Wohltat für die Sinne der Menschen. Auch für viele Pflanzen und Tiere bieten sie wertvolle Lebensräume.

Für den besonders achtsamen Umgang mit den natürlichen und kulturellen Schätzen erhielt das Dirndltal den EDEN-Award, eine große Auszeichnung als erstes von herausragenden nachhaltigen Reisezielen in Europa und als Vorzeigeregion für Nachhaltigkeit.

Wer Beispiele gelebter Nachhaltigkeit kennenlernen und mit den Menschen dahinter ins Gespräch kommen möchte, hat eine vielfältige Auswahl: vom Tischler und der Biobäuerin über Edelbrenner bis zum Garten- und Wildkräuterspezialisten.