Landwirtschaft im Pielachtal

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Statistische Daten

Subsistenzwirtschaft bis in die 1950er Jahre

Ein typischer landwirtschaftlicher Betrieb im Pielachtal der Nachkriegszeit konnte sich großteils selbst versorgen. Es gab Pferde für schwere Arbeiten, Kühe die Milch lieferten, Schweine die am Hof selbst geschlachtet wurden und Hühner die Eier lieferten. Auf den Wiesen und Äckern wurde Heu für die Kühe gemacht, Klee als Gründüngung angebaut, Rüben für die Schweine und Getreide und Erdäpfel für die Selbstversorgung. Im hauseigenen Garten zog man Gemüse für den Eigenbedarf. Obst und Beeren sammelte man auf Streuobstwiesen oder in wildwachsenden Hecken.

So konnte vieles selbst produziert werden: Saft und Most, Marmeladen, Butter, Käse, Wurst, Geselchtes, Schmalz.

Aus dem Wald stammte das Holz zum Heizen und die Laubstreu für den Stall. Der Mist der Tiere wurde getrennt gesammelt und gezielt zum Düngen von Wiesen, Äckern und Gärten verwendet.

Gekauft wurde nur wenig z. Bsp: Salz, Zucker, Kaffe, Kakao, Eisenwaren, Kleidung und Schuhe.

Einnahmen gab es durch den Verkauf von Milch, Eiern, Kälbern, Holz.

Landwirtschaft heute