Förderkreis

Förderkreise bei Slow Food

Die Förderkreise sind kleine Projekte, die das Ziel haben, Gruppen handwerklicher Erzeuger zu unterstützen. Im Jahre 2000 entwickelte Slow Food das Konzept als praktische Umsetzung der Arche des Geschmacks, welche die Präsenz von unterschiedlichen traditionellen Lebensmitteln auf dem Markt verbessern soll. Slow Food-Förderkreise sind auf der ganzen Welt tätig, um Lebensmittel zu fördern, Märkte zu schaffen, ein Erbe zu bewahren und Verbraucher zu erziehen. Die Strategien der Förderkreise variieren je nach Projekt und Erzeugnis. Das Betätigungsfeld reicht dabei von der Zusammenführung von Erzeugern über die Koordinierung der Promotion bis hin zum Festlegen von Richtlinien und direkten Investitionen in die Anlagen, die der Bauer für seine Arbeit braucht. Slow Food-Förderkreise arbeiten zwar auf unterschiedliche Art und Weise, haben aber immer das selbe Ziel: handwerklich erzeugte Produkte zu fördern, mit Erzeugern Produktionsstandards zu etablieren, die die Qualität des Produktes sichern, und vor allen, traditionellen Lebensmitteln eine lebensfähige Zukunft zu garantieren.

Es gibt momentan 300 Förderkreise in 48 Ländern, zwei davon in Österreich:

• Wienerwald Elsbeere
• Wiener Gemischter Satz